
Als Sprachtherapeuten arbeiten wir mit Menschen, deren Kommunikation sich aufgrund einer Hirnschädigung verändert hat. Das ist eine spannende Aufgabe: Jeden von ihnen in seiner besonderen Lebenssituation wahrnehmen und eine Hilfe bieten, die wirklich etwas bringt. Damit sich die Kommunikation im Alltag verbessert und damit die Teilhabe am sozialen Leben.
Dabei bringen wir uns als akademische Sprachtherapeutinnen bzw. Logopädinnen mit unserer fachlichen Qualifikation, unserer therapeutischen und menschlichen Erfahrung, stetiger Weiterbildung, kreativer Therapiegestaltung und Bereitschaft zur persönlichen Begegnung – eben als ganze Person ein. Deshalb spricht unsere Therapie auch den ganzen Menschen an: Wir machen uns bei der Diagnostik ein sehr genaues Bild von ihrer Kommunikationssituation und ihrem Umfeld, suchen das Gespräch mit den Angehörigen und haben beim therapeutischen Arbeiten immer die individuelle Situation und die Alltagsziele des Patienten im Blick.
Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen!

Dr. Gabriele Scharf-Mayer
(Klinische Linguistin / BKL)
Praxisinhaberin
Als Praxisinhaberin bin ich nicht nur für das Konzept und die Organisation unserer Intensivtherapien verantwortlich, sondern führe auch Einzel- und Gruppentherapien durch. Hier liegt der Kernbereich meiner Tätigkeit. Darüber hinaus kreiere ich immer wieder gerne neue Ideen, wie Fortbildungsangebote oder digitale Lern-Angebote im Bereich intensive und effektive Sprachtherapie.

Dr. Jörg Mayer
(Neurolinguistik & Phonetik)
Ich bin nicht therapeutisch tätig, sondern kümmere mich im Hintergrund um Organisation & Verwaltung sowie EDV & Technik. Daneben arbeite ich als Software-Entwickler (logopädische Diagnostiktools und Therapieprogramme) und unterrichte an der Universität Stuttgart Phonetik und Neurolinguistik.

Eva Lauinger
Seit Mai 2020 bin ich als Logopädin Teil des therapeutischen Teams. Dabei macht es mir viel Freude, unseren TeilnehmerInnen dabei zu helfen, dass jede und jeder wieder leichter an Gesprächen teilnehmen kann. Ich freue mich sehr, wenn die individuell ausgesuchten Aufgaben Sie auf dem Weg zu diesem Ziel wieder einen Schritt weiter bringen.

Annika Heil
Seit November 2023 bin ich als Logopädin Teil des Praxis-Teams. Ich freue mich auf die intensive Arbeit mit unseren TeilnehmerInnen in den Einzeltherapien und möchte Sie auf Ihrem Weg begleiten, wieder besser mit anderen kommunizieren zu können.

Maj-Britt Reinhardt-Gretz
Ich gehöre seit April 2018 als Logopädin zum Praxis-Team und arbeite
halbtags am Vormittag. Dabei behandle ich alle Störungsbilder in der
Einzeltherapie und freue mich auf das gemeinsame, intensive Arbeiten mit Ihnen.
Derzeit befinde ich mich in Elternzeit, voraussichtlich noch bis Herbst 2024.

Dorothea Treiber
Seit Ende April 2022 verstärke ich das Team und übernehme zahlreiche organisatorische und verwalterische Aufgaben im Sekretariat. Ich beantworte auch gerne Ihre Emails und nehme am Vormittag Ihre Anrufe entgegen.
Dr. Gabriele Scharf-Mayer
Therapeutische Erfahrung
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Intensivtherapie für Patienten mit Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen aufgrund neurologischer Erkrankungen in eigener Praxis in Bad Wildbad (seit 2016)
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Intensivtherapie für Patienten mit Aphasie, Sprechapraxie, Dysarthrie oder Parkinson, Entwicklung und Erprobung des Konzeptes, Freiberufliche Tätigkeit in eigener Privatpraxis (2012-2015)
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Diagnostik und Therapie in der Akutphase in den ersten Tagen nach dem Schlaganfall, Honorartätigkeit auf der Stroke Unit des Asklepios Südpfalzklinikums Kandel, beauftragt durch die Praxis für Ergotherapie, Logopädie und Neurofeedback Marion Thomas-Wessbecher, Kandel (2013-2014)
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Therapie im Hausbesuch von Menschen mit chronischer Aphasie, Honorartätigkeit in verschiedenen Logopädischen Praxen (2012-2015)
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Diagnostik und Therapie aller Störungsbilder in der stationären neurologischen Rehabilitation, Honorartätigkeit in den Acura-Ruland-Kliniken Waldbronn und Dobel (2012-2015)
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Diagnostik und Therapie aller neurogenen Sprach- und Sprechstörungen in der stationären neurologischen Rehabilitation, Klinische Linguistin / Phonetikerin in der Edith-Stein-Fachklinik für Neurologie Bad Bergzabern (1997-2011)
Weiterbildung
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Ausbildung zum Online-Trainer und Blended Learning-Trainer, Ausbildung zum Online-Coach. Blended Learning Academy, Hamburg (2021)
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Lass den Stift sprechen – Sketchnotes und Bildsprache in der Logopädie. Ayoka Kaiser (2021)
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Psychotherapie bei Aphasie? – Grundfertigkeiten für die sprachtherapeutische Praxis. Prof. Dr. Benjamin Stahl. Workshop auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Aphasieforschung und -behandlung GAB (2021)
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Grundlagen, wissenschaftliche Evidenz und Praxis der Intensiven Sprach-Handlungs-Therapie bei Aphasie. Bettina Mohr-Pulvermüller & Lea Doppelbauer, Workshop auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Aphasieforschung und -behandlung GAB (2018)
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Neue Methoden in der Aphasietherapie: Fehlerfreies Lernen und der Komplexitätsansatz. Judith Heide (2018)
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Diagnostik und Therapie von Aufmerksamkeitsstörungen. Dipl psych. Oliver Neumann (2017)
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Gleichstromstimulation (tDCS) in der Aphasietherapie. Robert Darkow. Workshop auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Aphasieforschung und -behandlung GAB (2016)
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Neurodynamik in der Neurorehabilitation. Nora Kern & Barbara Ateras (2015)
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SIPARI. Evidenzbasierte Methode zur musikunterstützten Sprachanbahnung bei schweren Aphasien und Sprechapraxie. Zertifikat. Dr. Monika Jungbluth (2014-2015)
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Feldenkrais und Stimme. Anja Schlenker-Rapke (2013)
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Restaphasie und leichte Aphasie. Dr. Gabriela Barthel (2013)
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Lee Silverman Voice Treatment LSVT LOUD Trainings- und Zertifizierungsseminar. Dr. Lorraine Ramig & Dr. Cynthia Fox (2012)
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Intensivtherapie bei Patienten mit chronischer Aphasie. Dr. Gabriela Barthel (2012)
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Neurologische Musiktherapie NMT. Prof. Michael Thaut & C.P. Hurt-Thaut (2012)
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TAKTKIN – Ansatz mit taktil-kinästhetischen Reizen zur Behandlung sprechmotorischer Störungen. Beate Birner-Janusch (2001)
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Zahlreiche nationale und internationale Kongresse und Fortbildungen in den Bereichen Aphasie, Dysarthrophonie, Dysphagie, Linguistik, Phonetik und Neuropsychologie
Wissenschaftliche Tätigkeit
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Testleiterin im Rahmen der Aphasie-Versorgungsstudie FCET2EC der Neurologischen Klinik der Universität Münster: Deutschlandweite, vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung geförderte, multizentrische, klinische Studie zur Effektivität von intensiver Sprachtherapie bei Schlaganfallpatienten mit chronischer Aphasie (2012-2015).
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Wissenschaftliche Angestellte im Rahmen des Projekts Das Zerebellum als Zeitgeber, Sonderforschungsbereich 307: Neurobiologische Aspekte des Verhaltens und seiner Abweichungen, Neurologische Klinik der Universität Tübingen (1994 – 1996).
Lehrerfahrung
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Lehrauftrag im Modul: Reflexion therapeutischer Denk- und Entscheidungsprozesse: Interactive Reasoning, Studiengang: Health Care Studies an der Hamburger Fern-Hochschule HFH, Studienzentrum Stuttgart (2014-2015)
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Akustische Phonetik für Sprachtherapeuten. Fortbildungs-Seminar SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach (2001)
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Grundlagen der Aphasiologie. Seminarangebot für Medizinstudenten der Universität Heidelberg, Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern (2000)
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Diagnostik und Therapie von Sprach- und Sprechstörungen in der neurologischen Rehabilitation. Seminarangebot für Medizinstudenten der Universität Heidelberg, Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern (1999)
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Einführung in die Neurolinguistik. (mit Dr. C. Féry & Dr. I. Hertrich, 1995), Universität Tübingen
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Neurogene Lautstörungen. (mit Dr. I. Hertrich & J. Mayer, 1994/95), Universität Stuttgart
Mitgliedschaften
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Deutscher Bundesverband der akademischen Sprachtherapeuten dbs
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Bundesverband Klinische Linguistik BKL
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Gesellschaft für Aphasieforschung und -behandlung GAB, seit 2019 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats
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Bundesverband für die Rehabilitation der Aphasiker BRA
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Deutsche Parkinson-Vereinigung Bundesverband dPV
Studium und Promotion
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Dissertation zum Thema: Gestörtes Timing bei Dysarthrophonie. Die akustische und artikulatorische Realisierung von Vokalquantität im Deutschen bei Patienten mit Morbus Parkinson und zerebellärer Ataxie. Gutachter: Prof. Dr. G. Dogil, Universität Stuttgart (Linguistik) und Prof. Dr. Hermann Ackermann, Universität Tübingen / Fachkliniken Hohenurach, Bad Urach (Neurologie)
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Promotionsstudium Linguistik, Universität Stuttgart (1996 – 1999),
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Klinische Linguistik, Musikpädagogik und Psychologie, Universität Bielefeld (1991-1994)
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Allgemeine Sprachwissenschaft und Musikwissenschaft, Universitäten Osnabrück und Leipzig (1988-1991)
Ausgewählte Publikationen
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Scharf-Mayer, G. 2021: Interview mit Dr. Gabriele Scharf-Mayer zur Umsetzung der intensiven Sprachtherapie in der ambulanten Praxis. forum:logopädie 35(5), 16-19.
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Scharf-Mayer, G. 2020: Teletherapie in der Intensivtherapie – Erfahrungen aus der Praxis. Sprachtherapie aktuell: Praxis – Beruf – Verband 2(4), 13-20.
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Scharf-Mayer, G. 2019: Ambulant und intensiv: Geht das? Ein Praxisbeispiel zur intensiven Sprachtherapie bei Aphasie, Sprechapraxie und Dysarthrophonie. Sprachtherapie aktuell: Praxis – Beruf – Verband 1(1), 2-11.
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Scharf-Mayer G. 2017: Intensivtherapeutische Angebote in der ambulanten Praxis – Vom Konzept zur Umsetzung. Sprachtherapie aktuell: Forschung – Wissen – Transfer: Schwerpunktthema: Intensive Sprachtherapie (4)1: e2017-07; doi: 10.14620/stadbs171107.
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Scharf, G. & H. Masur 2001: Voice onset time in normal speakers of a German dialect – Effects of age, gender and verbal material. Hewlett, N., F. Kelly & F. Windsor (Hrsg.): Themes in Clinical Linguistics and Phonetics, Lawrence Erlbaum.
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Scharf, G. 2001: Vowel onset time, distinctive feature of vowel quantity – Normal and dysarthric speech motor timing patterns. Proceedings of 4th International Speech Motor Conference Nijmegen.
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Scharf, G., T. Kloos, J. Mayer & H. Masur 2000: Voice onset time as diagnostic criterion – Effects of age, gender and verbal material in normal speakers of German. Proceedings of the Annual Meeting of the International Clinical Linguistics and Phonetics Association ICPLA, Edinburgh.
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Classen, K. & G. Scharf 1999: Influence of transition duration on speech comprehension deficit in acute aphasia. Proceedings of the XIIIth International Congress of Phonetic Sciences, San Francisco, August 1999.
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Scharf, G. 1999: Perception of vowel quantity in dysarthric speech – Interaction of acoustic, articulatory and perceptive timing mechanisms. Proceedings of the XIVth International Congress of Phonetic Sciences, San Francisco.
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Scharf, G. 1999: Timing bei Dysarthrophonie. Arbeitspapiere des Instituts für Maschinelle Sprachverarbeitung AIMS, Bd. 5, No.2. Universität Stuttgart.
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Ackermann, H., I. Hertrich, I. Daum, G. Scharf & S. Spieker 1997: Kinematic analysis of articulatory movements in central motor disorders. Movement Disorders 12 (6), 1019-1027.
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Ackermann, H., G. Scharf, I. Hertrich, I. Daum 1997: Articulatory disorders in primary progressive aphasia and apraxia of speech: An acoustic and kinematic analysis. Aphasiology 11, 1017-1030.
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Scharf, G. 1997: Sprach- und Sprechstörungen bei Morbus Parkinson. In: D. Emmans & G. Fuchs (Hrsg.): Psychologie und Morbus Parkinson. Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen.
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Scharf, G., I. Hertrich & H. Ackermann 1997: Timing deficits in dysarthric patients: Acoustic and articulatory realisation of vowel type and vowel quantity in patients with Parkinson’s disease and cerebellar ataxia. In: Ziegler, W. & K. Deger (Hrsg.): Clinical Phonetics and Linguistics. Whurr Publishers: London.
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Ackermann, H., I. Hertrich, I. Daum, G. Scharf & S. Spieker 1996: Kinematic analysis of articulatory movements in central motor disorders. In: Cannitl, M., Y. Yorkston & D. Beukelman (Hrsg.): Motor Speech Disorders: Neurobases, Assessment and Treatment. Brookes: Baltimore.
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Ackermann, H., I. Hertrich & G. Scharf 1995: Kinematic Analysis of Lower Lip Movements in Ataxic Dysarthria. Journal of Speech and Hearing Research 38, 1252-1259.
Ausgewählte Vorträge / Posterpräsentationen
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Umgang mit Emotionen bei betroffenen Erwachsenen in der Aphasietherapie (mit Prof. J. Kohler). Vortrag und Workshop, Emotionsregulation in der Logopädie, Tagung an der Hochschule für Heilpädagogik (HfH), Zürich (2022)
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Intensive Sprachtherapie in der ambulanten Praxis – Inhaltliche Umsetzung mit Beispielen unterschiedlicher Therapieverläufe. Jahrestagung des deutschen Logopäden-Verbandes, dbl (2021)
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Intensive Sprachtherapie in der ambulanten Praxis – Logistisch-organisatorische Umsetzung. Jahrestagung des deutschen Logopäden-Verbandes, dbl (2021)
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Intensivtherapeutische Angebote in der ambulanten Praxis: Vom Konzept zur Umsetzung. 18. Wissenschaftliches Symposium des dbs, Hochschule für Gesundheit, Bochum (2017)
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Der Einfluss der Transitionsdauer auf das Sprachverständnis bei Aphasie. Gastvortrag, Prosody Group des Max-Planck-Instituts für neuropsychologische Forschung, Leipzig (2000)
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Perception of vowel quantity in dysarthric speech – Interaction of acoustic, articulatory and perceptive timing mechanisms. XIIIth International Congress of Phonetic Sciences, San Francisco (1999)
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Pseudo-Aphasie, Pseudo-Foreign Accent-Syndrom und Pseudo-Agraphie als Konversionssymptome. Eine Einzelfallstudie aus neurolinguistischer Sicht. (mit U. Heil, G. Leifert, Dr. J. Mayer und Prof. Dr. H. Masur) Psycho-Somatische Störungen in der Neurologie, Mainz (1998)
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Timing-Defizit als Teil der Sprechstörung bei Parkinson? Untersuchungen zur Kontrolle von Vokaldauern, Sprechgeschwindigkeit und Lippenbewegungen. IV. Arbeitstagung Psychologie und Morbus Parkinson des Fachbereichs IV der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie, Parkinson-Klinik Wolfach (1996)
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Timing deficits in dysarthric patients: Acoustic and articulatory realisation of vowel type and vowel quantity in patients with Parkinson’s disease and cerebellar ataxia. 5th Annual Conference of the International Clinical Phonetics and Linguistics Association ICPLA, München (1996)
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Untersuchungen zur Lippenkinematik bei Sprechapraxie. (mit Prof. Dr. H. Ackermann und Dr. I. Hertrich) 22. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Aphasieforschung und -behandlung der Deutschen Gesellschaft für Neurotraumatologie und Klinische Neuropsychologie, Magdeburg (1995)
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Diagnostik und Therapie von Sprachstörungen bei Parkinson (mit Prof. Dr. G. Dogil). II. Arbeitstagung Psychologie und Morbus Parkinson des Fachbereichs IV der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie, Parkinson-Klinik Wolfach (1994)
Eva-Maria Engl-Kasper
Therapeutische Erfahrung
- Intensivtherapie für Patienten mit Sprach- und Sprechstörungen aufgrund neurologischer Erkrankungen, Honorartätigkeit für mehrere Therapieintervalle im Jahr bei Spontansprache in Bad Wildbad (seit 10/2016)
- Supervision von Therapien bei Aphasie, Sprechapraxie, Dysarthrie als Lehrlogopädin an der staatl. Berufsfachschule für Logopädie am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München (2001-2016)
- Diagnostik und Therapie aller neurogenen Sprach- und Sprechstörungen als Klinische Linguistin in der Abteilung für Neuropsychologie am Krankenhaus München-Bogenhausen (1995 – 2001)
- Diagnostik und Therapie aller Störungsbilder in der stationären neurologischen Rehabilitation, Reha-Klinik der Stiftung Rehabilitation in Heidelberg (1979 – 1984)
- Diagnostik und Therapie aller neurogenen Sprach- und Sprechstörungen in der stationären neurologischen Rehabilitation, Schmieder Kliniken Gailingen und Allensbach (1976 – 1979)
Weiterbildung
- Szenariotest: Training zur Durchführung des neuen Testverfahrens. Franziska Krzok & Lea Plum (2019)
- Grundlagen, wissenschaftliche Evidenz und Praxis der Intensiven Sprach-Handlungs-Therapie bei Aphasie. Bettina Mohr-Pulvermüller & Lea Doppelbauer (2018)
- Gruppentherapie bei Dysarthrie. Vibeke Maass-Masoud (2018)
- Umstellungsfähigkeit in Gesprächen bei Patienten mit Aphasie: Grundlagen und Therapie. Lena Spitzer (2017)
- Lee Silverman Voice Treatment LSVT LOUD Trainings- und Zertifizierungsseminar. Lorraine Ramig & Cynthia Fox (2016)
- Tablet und Smartphone – Einsatz von Apps in Therapie, Selbsttraining und Kommunikation von Aphasikern. Irmgard Radermacher, Robert Darkow & Elisabeth Meyer (2016)
- Leitliniengerechte Behandlung von Kommunikationsstörungen nach Schädelhirntrauma. Welche Aufgabe hat die Sprachtherapie? Anregungen zu Materialien und Methoden. Frank Regenbrecht (2016)
- Symboltafeln, Kommunikationsbuch oder Sprachcomputer: Stolpersteine bei der Hilfsmittelversorgung. Sabine Ell (2015)
- Berufliche Wiedereingliederung von Menschen mit Aphasie. Daniela Päßler-van-Rey & Ariane Zeyen (2015)
- Methoden der Dysarthriediagnostik. Anja Staiger & Theresa Schölderle (2015)
- Motivierende Gesprächsführung und gezielte sprachtherapeutische Interventionen in der Aphasietherapie bei schwerer betroffenen Aphasikern. Friederike Vauth (2013)
- Therapierelevante Aphasiediagnostik in der Akutphase. Ilona Rubi-Fessen (2013)
- Dysarthrie-Therapie: Patienten-orientierte und störungsspezifische Planung. Maria Joisten (2010)
- Fallseminar: die Behandlung der spastischen und ataktischen Dysarthrie. Mathias Vogel (2010)
- Neurophonetische Grundlagen: Funktionsweise und Störungen des sprechmotorischen Systems. Wolfram Ziegler & Gabriele Schmid (2008)
- Intensivkurs Neuroanatomie: Präparation, Klinik, Bildgebung. Adrian Danek & MitarbeiterInnen (2005)
- Behandlung von Fazialisparesen: Stimulation der orofazialen Muskulatur durch PNF. Marco Mebus (2004)
- Schluckstörungen: Diagnostik und Rehabilitation. Gudrun Bartolome & Heidrun Schröter-Morasch (2002)
- TAKTKIN – Ansatz mit taktil-kinästhetischen Reizen zur Behandlung sprechmotorischer Störungen. Zertifikat. Beate Birner-Janusch (1999 und 2000)
- Malen mit Aphasikern: Ausdrucksförderung und Verständigungstraining mit gestaltenden Mitteln. Gudrun Kaiser (1994)
- Internationales Seminar für Atem-, Stimm- und Sprechschulung. Horst Coblenzer & Mitarbeiter/innen (1980)
- Zahlreiche weitere nationale und internationale Kongresse, Symposien und Fortbildungstage in den Bereichen Aphasie, Dysarthrophonie, Dysphagie, Linguistik, Parkinson, Geriatrie, Neurorehabilitation und angrenzenden Gebieten
Wissenschaftliche Tätigkeit
- Mitarbeit an Forschungsprojekten zum Thema Sprechapraxie in der Neuropsychologischen Abteilung des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München (später Entwicklungsgruppe Klinische Neuropsychologie (EKN) unter Prof. Dr. Wolfram Ziegler) (1984-1987)
- Mitarbeit an dem DFG-Projekt „Kontrollierte Sprachtherapie bei Aphasikern“ unter der Leitung von Dr. Theodor von Stockert an den Neurologischen Kliniken Dr. Schmieder in Allensbach (1975 – 1976)
Ausgewählte Publikationen
- Engl-Kasper, E.-M. 2016: Interview von Karen Ellger zum Thema: Neue Medien in der Aphasie Therapie? Logos 24 (4), 280-283.
- Engl-Kasper, E.-M. 2014: Einsatz einer elektronischen Kommunikationshilfe bei Aphasie und Sprechapraxie – Chancen und Grenzen am Beispiel einer Falldarstellung. Sprachtherapie aktuell: Schwerpunktthema: Unterstützte Kommunikation = Sprachtherapie?! [PDF]
- Engl-Kasper, E.-M. 2011: Fallbeispiel: UK-Versorgung bei schwerer Sprechapraxie und leichter Aphasie. Nonn, K. Unterstützte Kommunikation in der Logopädie, Thieme. Stuttgart, 155-166.
- Gröne, B., Engl, E., Kotten, A., Ohlendorf, I. & Poser, E. 2000: Bildmaterial zum Sprachverständnis: Übungen zu Phonologie, Semantik und Syntax. EKN – Materialien für die Rehabilitation 11. Borgmann Dortmund.
- Engl-Kasper, E.-M. 1993: Verfahren zur Therapie der Sprechapraxie bei aphasisch-apraktischen Patienten Neurolinguistik 7 (2), 69-89.
- Engl-Kasper, E.-M. & Ziegler, W. 1993: Wodurch können sprechapraktische Symptome beeinflusst werden? Aphasie und verwandte Gebiete 1, 4-15.
- Engl-Kasper, E.-M. & Ohlendorf, I. 1988: Zu Tätigkeit und Selbstverständnis von Aphasietherapeuten. Lotzmann, G. (Hrsg.): Das Selbstverständnis des Therapeuten im Kommunikationsprozess. Gustav-Fischer-Verlag. Stuttgart, 180-196.
- Engl-Kasper, E.-M. 1985: Mit welchen Voraussetzungen begegnen sich Patienten und Therapeuten bei der Aphasiebehandlung? Persönlich-fachliche Reflexionen. Sprechen, April, 46-61.
- Engl, E.-M. 1984: Die Deblockierungsmethode bei Substantiven und Verben. Roth, V.M. (Hrsg.) Sprachtherapie. Forum Angewandte Linguistik. Band 5. Gunter-Narr-Verlag. Tübingen, 101-108.
- Engl, E.-M. 1983: Störungen mündlicher Kommunikation bei verschiedenen Formen der Aphasie. Allhoff, D.-W. (Hrsg.): Mündliche Kommunikation: Störungen und Therapie. Scriptor-Verlag. Königstein/Ts., 93-104.
- Engl, E.-M., Kotten, A., Ohlendorf, I. & Poser, E. 1982: Sprachübungen zur Aphasiebehandlung. Ein linguistisches Übungsprogramm mit Bildern. Marhold-Verlag. Berlin. 5. Auflage 1996 im Wissenschaftsverlag Volker Spieß. Berlin.
- Engl, E.-M. 1981: Linguistik in der Logopädie. Gundermann, H. Einführung in die Praxis der Logopädie. Springer-Verlag. Heidelberg. 174-176.
- Engl, E.-M. & v. Stockert, Th. R. 1978: Akzentverschiebungen bei Aphasie. Peuser, G. (Hrsg.): Brennpunkte der Patholinguistik. Fink-Verlag. München, 61-76.
- Engl, E.-M. & v. Stockert, Th. R. 1976: Ausländischer Akzent bei Aphasie: Eine Fallbeschreibung. Peuser, G.: Interdisziplinäre Aspekte der Aphasieforschung. Rheinland-Verlag. Köln, 41-48.
Ausgewählte Vorträge / Posterpräsentationen
- Gibt es eine „Kommunikationsprothese“ für Menschen mit Sprechapraxie und Aphasie? Vortrag beim BKL-Workshop Salzburg (2014).
- Einsatz einer elektronischen Kommunikationshilfe bei Aphasie und Sprechapraxie. Chancen und Grenzen am Beispiel einer Falldarstellung. Vortrag beim 15. wiss. Symposium des dbs Berlin: „UK = Sprachtherapie?!“ (2014).
- Falldarstellung eines Patienten mit Sprechapraxie und Dysarthrie ohne begleitende Aphasie (mit W. Finger-Berg, Dr. B. Toleti, Prof. Dr. H. Gräfin von Einsiedel und PD Dr. D. Sander) Vortrag beim BKL-Workshop in Oberursel (2003).
- Bildmaterial zum Sprachverständnis – Übungen zu Phonologie, Semantik und Syntax (mit B. Gröne) Poster auf der Jahrestagung der AG für Aphasieforschung und -behandlung in Konstanz (1999).
- Therapeutic approaches to apraxia of speech in aphasic adults. Vortrag beim 2. european congress for logopedie, orthophonie and speech and language therapy (CPLOL = Committee of EU Speech and Language Therapists-Logopedists) in Antwerpen (1994).
- Voraussetzungen und Ziele für eine systematische Therapie der Sprechapraxie bei aphasisch-apraktischen Patienten. Vortrag beim 2. Rhein-Ruhr-Meeting „Aktuelle Therapie bei Aphasien aus medizinischer, sprachtherapeutischer und neuropsychologischer Sicht“. Bochum (1992).
- Die Deblockierungsmethode bei Substantiven und Verben – eine Falldarstellung. Vortrag auf der Jahrestagung der AG für Aphasieforschung und -behandlung in Konstanz (1981).
Lehrerfahrung
- Träume, Hoffnungen, Grenzen und immer wieder Neuanfänge: 50 Jahre Leben nach frühem Schädelhirntrauma (mit Christina Adam-Geis). Workshop auf den Würzburger Aphasietagen 2019
- Lehrlogopädin an der staatlichen Berufsfachschule für Logopädie am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München für die Fachbereich Aphasie, Sprechapraxie und Dysarthrie (2001 – 2016)
- Supervisorin des Bundesverbands Klinische Linguistik (BKL) im Rahmen der postgradualen Ausbildung der klinischen Linguisten/innen; (Zertifikat seit 2003)
- Einführung in die Diagnostik und Therapie der Sprechapraxie. Seminar für Studentinnen des Studiengangs Bachelor of Science Logopädie an der Med. Fakultät der FAU und Berufsfachschule Logopädie Erlangen-Nürnberg (2016)
- Anpassung einer elektronischen Kommunikationshilfe für einen Patienten mit leichter Aphasie und schwerer Sprechapraxie: Voraussetzungen – Probleme – Chancen. Workshop (mit Maria Büchner, Christina Heller und Wolfram Ziegler) beim BLK-Workshop in Meerbusch (2009)
- Sprachverständnis in der Aphasietherapie (mit Berhold Gröne). EKN-Seminar, München (1999)
- Zahlreiche Fortbildungsseminare zu Grundlagen, Diagnostik und Therapie der Sprechapraxie, teilweise in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Entwicklungsgruppe Klinische Neuropsychologie (EKN): Wolfram Ziegler, Bettina Brendel, Michaela Liepold in München, Konstanz, Leipzig, Potsdam, Pulsnitz, Zürich (1998 – 2004)
- Dozentin für Aphasie an der Logopädieschule der Universität Heidelberg (1983)
- Dozentin für Linguistik an der Logopädieschule der Stiftung Rehabilitation Heidelberg (1979 – 1984)
Mitgliedschaften
- Deutscher Bundesverband der akademischen Sprachtherapeuten dbs
- Bundesverband Klinische Linguistik BKL
- Gesellschaft für Aphasieforschung und -behandlung GAB
- Bundesverband für die Rehabiitation der Aphasiker BRA
Ausbildung / Studium
- Aufbaustudium in Phonetik, Sprachbehindertenpädagogik und Psycholinguistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München (1984 – 1987)
- Staatsexamen für Logopädie an der Logopädieschule der Universität Heidelberg (1983)
- Aufbaustudium mit Themenschwerpunkt Aphasie in Konstanz (1975 – 1976)
- Magister-Studium der Linguistik und Soziologie an der Universität Konstanz (1970 – 1975)
Eva Lauinger
Therapeutische Erfahrung
- Intensivtherapie bei Patienten mit Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen aufgrund neurologischer Erkrankungen in Bad Wildbad (seit 5/2020)
- Diagnostik und Therapie aller Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen in einer ambulanten logopädischen Praxis (2019-2020)
Weiterbildung
- Lass den Stift sprechen – Sketchnotes und Bildsprache in der Logopädie. Ayoka Kaiser (2022)
- GAB-Workshop Ambiguitäten. Dr. Laura Reimer (2021)
- Exekutivfunktionen in der Sprachtherapie – Diagnostik und Therapie von KoKos. Dr. Julia Büttner-Kunert (2021)
- Exekutivfunktionen bei Aphasie und ihre Bedeutung für die Gesprächsfähigkeit: Grundlagen, Diagnostik und Therapie. Lena Spitzer (2021)
- Restaphasie – Diagnostik und Therapie. Petra Jaecks (2021)
- Mr. Bean und der Spiegel: Neue Hilfen zur diagnostischen und therapeutischen Behandlung von Personen mit Aphasie. Prof. Dr. J. Klann (2020)
Ausbildung
- Ausbildungsintegriertes Studium der Logopädie an der SRH Hochschule für Gesundheit, Gera (2016-2020)
- Ausbildung zur Logopädin mit staatlicher Abschlußprüfung an der SRH Fachschule für Logopädie, Karlsruhe (2016-2019)
Publikationen
- Lauinger E., V. Maihack & S. Duchac 2021: Ratgeber leichter lesen? Studie zur Wirkung Leichter Sprache auf das Verständnis von Texten für Personen mit Aphasie. Logos 29(4), S. 244-255.
Maj-Britt Reinhardt-Gretz
Therapeutische Erfahrung
- Intensivtherapie bei Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen aufgrund neurologischer Erkrankungen in Bad Wildbad (seit 4/2018)
- Diagnostik und Therapie aller Störungsbilder in der Akutklinik, Städtisches Klinikum Karlsruhe (2011-2017)
- Diagnostik und Therapie aller Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen in verschiedenen ambulanten logopädischen Praxen (Elternzeit 2013-2017)
- Diagnostik und Therapie aller Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen in verschiedenen ambulanten logopädischen Praxen (2007-2011)
Weiterbildung
- Lass den Stift sprechen – Sketchnotes und Bildsprache in der Logopädie. Ayoka Kaiser (2021)
- Restaphasie: Diagnostik und Therapie. Petra Jaecks (2021)
- GAB-Workshop Diagnostik erworbener Dyslexien mit DYMO. Rebecca Schumacher, Irene Ablinger-Borowski (2021)
- Evidenzbasierte sprachsystematische und kommunikativ-pragmatische Aphasietherapie (ESKOPA-TM). ProLog (2020)
- Diagnostik und Therapie bei schwerer Sprechapraxie. Loguan (2020)
- Exekutivfunktionen bei Aphasie und ihre Bedeutung für die Gesprächsfähigkeit; Grundlagen, Diagnostik und Therapie. Loguan (2019)
- Logopädische und Neuropsychologische Rehabilitation – Schnittstellen und Herausforderungen in Diagnostik und Therapie. Wolfgang Kühne (2018)
- Diagnostik und Therapie von leichten bis schwersten Dysphagien. Yasmin Krischock (2017)
- Melodische Intonationstherapie. Beate Birner-Janusch (2017)
- Jahresfortbildungstag des dbl-Landesverbands BW (2013)
- Kooperative Mutismustherapie (KoMut)
- Funktionales Stimmtraining – Erlanger Modell
- Jahresfortbildungstag des dbl-Landesverbands BW (2011)
- Diagnostik neurogener Dysphagien
- Therapieschwerpunkte in der oralen und pharyngealen Phase bei neurogener Dysphagie
- Hinweise auf Demenz in der sprachlichen Diagnostik
- Funktionelle Dysphagietherapie bei neurologischen Erkrankungen. Ulrike Horn-Rudolph (2011)
- Stimmtherapie in Theorie und Praxis. Evamarie Haupt (2009)
- Stimmfunktion und Stimmerkrankung. Universitätsklinikum Gießen & Marburg, Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie (2007)
- Bewegung, Wahrnehmung und Sprache – psychomotorisch-orientierte Logopädie. Silvia Bender (2006)
Ausbildung
- Ausbildung zur Logopädin mit staatlicher Abschlußprüfung an der Staatlichen Schule für Logopäden am Universitatsklinikum Gießen & Marburg (2004-2007)
Annika Heil
Therapeutische Erfahrung
- Intensivtherapie bei Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen aufgrund neurologischer Erkrankungen in Bad Wildbad (seit 11/2023)
- Diagnostik und Therapie aller Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen im Ambulanten Zentrum/VAMED-Rehazentrum Karlsruhe (1998-2023)
- Diagnostik und Therapie von Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen nach Schlaganfall im Rahmen von Wochenenddiensten auf der Stroke-Unit, Städtisches Klinikum Karlsruhe (2015-2020, 2010-2013, 2008-2009)
- Diagnostik und Therapie von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen aufgrund neurologischer Erkrankungen in der ambulanten neurologischen Rehabilitation, Ambulantes Zentrum für Rehabilitation und Prävention am Entenfang, Karlsruhe (1998-2009)
Weiterbildung
- Theorie und Therapie der Dysarthrie/Dysathrophonie bei Erwachsenen (Dr. Andrea Liehs, 2008)
- Aphasie: Therapiebezogene Diagnostik und methodisches Vorgehen in der Therapie (Dr. phil. Klaus-Jürgen Schlenck, Claudia Sedlmeier, 2007)
- TAKTKIN Ausbildungskurs Erwachsene (Beate Birner-Janusch, 2006)
- Einführung in das Bobath-Konzept für Sprachtherapeuten (Lothar Urbas, 2004)
- Auftaktveranstaltung Karlsbader Schluckzentrum (Harma Witscher-Hoving, Sönke Stanschus, 2003)
- Diagnostik und Therapie der pharyngealen Dysphagien (Alida Zuidhof, 2003)
- Diagnostik und Therapie neurologischer Schluckstörungen (Torsten Bur, 2002)
- Die Therapie der Fazialis- und Hypoglossusparesen nach den Prinzipien der Propriozeptiven Neuromuskulären Fazilitation (Rolf Rosenberger, 2001)
- Das Gehirn – Eine biologische Lernmaschine (Dr. Dieter F. Braus, 2000)
- MODAK Grund- und Aufbaukurskurs (Dr. Luise Lutz1999, 2000)
- Einführungskurs neurogene Dysphagie (Sönke Stanschus, 1999)
Ausbildung
- Ausbildung zur Logopädin mit staatlicher Abschlußprüfung an der Berufsfachschule für Logopädie des Bezirks Schwaben, Eigenbetrieb des BKH Augsburg (1995-1998)
Dr. Jörg Mayer
Wissenschaftliche Tätigkeit
- Freiberufliche Lehr- und Forschungstätigkeiten an den Universitäten Stuttgart, Heidelberg und Genua (seit 2013)
- Vertretung des Lehrstuhls für Experimentelle Phonetik, Universität Stuttgart, Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung (2012-2013)
- Vertretung des Lehrstuhls für Phonetik, Universität Bonn, Arbeitsbereich Sprache und Kommunikation (2010-2012)
- Juniorprofessor für Experimentelle Phonologie und Phonetik, Universität Potsdam (2003-2009). Projektleitung: Neurolinguistic Aspects of Spontaneous Speech Processing (DAAD, in Kooperation mit der Lund University/Schweden); Rhetorische Struktur in der gesprochenen Sprache (A3/SFB 632)
- Wissenschaftlicher Angestellter (Postdoc) im Projekt Neuroanatomische Grundlagen der Sprachproduktion: Bildgebende Untersuchungen mittels fMRT, DFG–Schwerpunktprogramm Sprachproduktion, Universität Stuttgart, in Kooperation mit der Sektion Experimentelle Kernspinresonanz des ZNS, Abteilung für Neuroradiologie der Radiologischen Klinik, Universität Tübingen (1997-2003)
- Wissenschaftlicher Angestellter in verschiedenen Forschungsprojekten, Universitäten Stuttgart und Tübingen (1994-1997)
- Gutachter für Fachzeitschriften und -Kongresse (Aphasiology, Language and Speech, International Journal of Speech Technology, International Congress of Phonetic Sciences) (seit 2001)
Lehrerfahrung
- Vorlesungen, Seminare und Übungen an den Universitäten Stuttgart, Potsdam und Bonn sowie an der Lund University (Schweden) und der Università degli Studi di Genova (Italien) rund um die Themen Theoretische Linguistik, Psycholinguistik, Neurolinguistik und Patholinguistik sowie Phonetik (seit 1994)
- Kurse und Workshops an Fachschulen und Fortbildungsinstituten für Logopädie rund um die Themen Linguistik/Phonetik, Sprechapraxie, Praat & Stimmanalyse (seit 1999)
- Supervision und Begutachtung von Studien-, Abschluss- und Doktorarbeiten (seit 1998)
Studium und Promotion
- Dissertation zum Thema: Intonation und Bedeutung – Aspekte der Prosodie-Semantik-Schnittstelle im Deutschen Gutachter: Prof. Dr. G. Dogil und Prof. M. Rooth, PhD, Universität Stuttgart (1998)
- Studienaufenthalte an den Universitäten Warschau und Utrecht (1992 & 1994)
- Klinische Linguistik, Psychologie und Philosophie, Universität Bielefeld (1991-1994)
- Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie, Universität Stuttgart (1987-1991)